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Informationen zu Baubeginn und Kampagnenstart

An einer Medienkonferenz gibt das ASTRA zusammen mit Vertretern der Gebietseinheit VI und der Kantonspolizei einen Ausblick zum Projekt. Dabei wird auch die Kampagne Fredi Vogl vorgestellt, die – durch Unterstützung der Verkehrsteilnehmenden – zur Verkehrsreduktion in den Jahren 2022 und 2023 beitragen soll.


Die Hauptarbeiten zur Instandsetzung der Stadtautobahn beginnen im Sommer 2021. Sie werden voraussichtlich bis 2027 andauern und damit die St.Galler Bevölkerung einige Jahre begleiten. An der Medienkonferenz vom 15. Juni 2021 gibt der Projektleiter Markus Weber einen Ausblick über die kommenden Arbeiten und zur Verkehrssituation. Unterstützt wird er dabei durch Philipp Rüttimann, Leiter Nationalstrassen Gebiet VI, sowie durch Philipp Sennhauser, Leiter Verkehrspolizei der Kantonspolizei St.Gallen.

Die Aufgaben der Nationalstrassen Gebietseinheit VI beinhalten den betrieblichen Unterhalt der Nationalstrassen sowie die Koordination und die Einrichtung von Baustellen. Dank ihrem Einsatz soll die Verfügbarkeit der Stadtautobahn während der Sanierung bestmöglich gewährleistet werden. Die oberste Maxime ist die Sicherheit für Verkehrsteilnehmende, Ausführende und Blaulichtorganisationen. Zentral ist gemäss Philipp Rüttimann die Funktionsfähigkeit der Betriebs- und Sicherheitsausrüstung: Diese muss – trotz laufender Bauarbeiten – zu jeder Zeit einsatzfähig sein.

Unterstützt werden das ASTRA und die Gebietseinheit VI durch die Kantonspolizei St.Gallen. Verstärkte Patrouillentätigkeit und Geschwindigkeitskontrollen tragen zu mehr Sicherheit während der Bauarbeiten bei. Philipp Sennhauser appelliert an die Toleranz der Verkehrsteilnehmenden. Es liege im Interesse aller Beteiligten, dass die Arbeiten sicher und effizient durchgeführt werden können.

Vorstellung Kampagne Fredi Vogl

Sollte es dennoch zu Störungen auf der Stadtautobahn kommen, weist die Kantonspolizei darauf hin, dass es wichtig ist, trotzdem auf der Autobahn zu bleiben. Das Ausweichen auf das städtische Strassennetz ermöglicht auch bei Stau auf der Autobahn keinen Zeitgewinn für Verkehrsteilnehmende. Zudem besteht dann die Gefahr, dass das umliegende Verkehrsnetz überlastet wird und so der Öffentliche Verkehr in der Stadt beeinträchtig wird.

Dies deckt sich mit der Botschaft von Fredi Vogl: Bei Stau ist es wichtig, auf der Autobahn zu bleiben. Im Optimalfall kann Stau gleich ganz vermieden oder stark reduziert werden, indem Fahrten auf der Stadtautobahn zu Stosszeiten (7–8 und 17–18 Uhr) vermieden werden. Wenn in den Jahren 2022 und 2023 nur 10 Prozent der Fahrten auf ausserhalb der Spitzenstunden verschoben werden können, kann das Risiko einer Verkehrsüberlastung stark reduziert werden.

Mit seiner Kampagne rund um Fredi Vogl möchte das ASTRA Verkehrsteilnehmende und Unternehmen animieren, zur notwendigen Verkehrsreduktion beizutragen. Der Bunstpecht wird St.Gallen während der Sanierung der Stadtautobahn begleiten, Verkehrsteilnehmenden mit Rat zur Seite stehen und Einblicke in das Baugeschehen geben.

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